Tempeh Rezept: Vegane Thai-Gemüsepfanne mit Tempeh und Glasnudeln

Uta

Dieses gesunde vegane Gericht erinnert mich immer so sehr an meine Zeit in Asien 🙂 Tatsächlich habe ich Tempeh zu Hause nie wirklich ausprobiert, bis ich in einem Kochkurs in Indonesien den besten (wohlgemerkt frittierten) Tempeh überhaupt gegessen habe. Bei uns bekommt man ihn tatsächlich auch eher selten, in gut sortierten Biomärkten oder im Asia-Laden sollte man ihn aber kaufen können. Ich finde der kleine Bruder vom Tofu ist eine super Alternative und lässt sich ganz einfach zubereiten.

Dieses Rezept habe ich übrigens ursprünglich für den Eco You Blog geschrieben, die Mädels freuen sich sicherlich, wenn ihr auch einmal bei ihnen vorbeischaut! Da ich wie die beiden Mädels hinter diesem nachhaltigen Blog eine Weile in Asien gelebt habe, hängt mein kulinarisches Herz doch noch sehr in dieser Zeit-Zone fest und es muss mindestens ein Mal die Woche ein asiatisches Rezept auf dem Tisch stehen. Tempeh mit einer cremigen Gemüsepfanne – was kann es Besseres im Herbst geben? Diese mega cremige Konsistenz und diese wunderbare Mischung aus herzhaft, scharf und süßlich – perfekt! Dazu kommt, dass Tempeh reich an veganem Eiweiß ist und in Kombination mit dem Gemüse ein super veganes Low-Carb Abendessen abgibt.

Im Endeffekt habe ich zwar festgestellt, dass die meisten Gerichte eigentlich nie wieder genau so schmecken, wie das Original in Asien bzw. die Erinnerung an das Gericht, aber… sie können ziemlich nah herankommen, auch wenn man nicht alle exotischen Zutaten und asiatischen Gewürze bekommt. Wenn es dann eben doch einmal eine Zutat sein soll, die nicht von hier kommt, versucht sie tatsächlich am besten im Bioladen eures Vertrauens oder zumindest mit einem Fair-Trade Siegel zu bekommen – dann hält man den Schaden wenigstens überschaubar.

So, genug ausgeholt: Mein liebstes Gericht, dass auch im stressigen Arbeitsalltag schnell gemacht und super für die vegane Ernährung geeignet ist, ist dieses hier. Es hat die perfekte Mischung aus Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten und ist so suuuper cremig und durch die Mango auch noch richtig fruchtig. Ich nehme gerne Glasnudeln zu dem Rezept, weil sie perfekt zu der Sauce passen – wer allerdings Wert auf eine vegane Low-Carb Ernährung legt oder vegan abnehmen möchte, kann die kohlenhydratreichen Nudeln auch einfach weglassen oder ersetzen.

Guten Appetit ihr Lieben!

Dieses Rezept ist:

  • Glutenfrei
  • Proteinreich, mit guten Fetten und Kohlenhydraten
  • Clean & vegan
  • Super lecker und gesund
  • Asiatisch, würzig, herzhaft
  • Ballaststoffreich
  • Geeignet fürs Büro als Mealprep
  • Auch Low Carb machbar mit anderen Nudeln
  • Geeignet für deinen veganen Abnehmplan

Zutaten für 2 Personen:

1 Packung Tempeh* (ca. 200g)
1/2 Bund Frühlingszwiebeln
1 EL rote Currypaste*
1TL Koriandersamen
1/2 TL Kardamom
1 kleine Packung Glasnudeln (ca. 200g)
1 kleine Süßkartoffel
1 Paprika
1 Kopf Brokkoli
1 reife Mango
250g Zuckerschoten oder Erbsen
1 EL Erdnussmus*
2 TL Kokosöl*
1 Dose Bio-Kokosmilch*
Korianderzweige zur Deko
Salz & Pfeffer

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Zubereitung:

Wenn ihr die Koriandersamen und den Kardamom selber mahlen wollt, dann macht das im ersten Schritt in der Küchenmaschine auf einer hohen Stufe oder im Mörser.
In der Pfanne einen TL des Kokosöls schmelzen lassen. Den Tempeh in dünne Scheiben schneiden und im Öl von beiden Seiten 2-3 Minuten knusprig braten. Nach Belieben mit Salz und Pfeffer würzen. Beiseite stellen.
Frühlingszwiebeln in kleine Ringe schneiden und mit der Currypaste sowie den gemahlenen Koriandersamen und dem Kardamom ein-zwei Minuten mit dem übrigen TL Kokosöl in der Pfanne anrösten.
Nebenbei entweder den Wasserkocher anmachen oder einen kleinen Topf und ca. 600ml Wasser zum Kochen bringen. In das kochende, gesalzene Wasser die vom Strunk befreiten Brokkoliröschen geben. Nach ca. 5 Minuten die Glasnudeln hinzufügen, weitere 5 Minuten ziehen lassen und abgießen.
Die Paprika und die Süßkartoffel in kleine Stückchen schneiden (je kleiner, desto schneller ist sie durch). Beides gemeinsam mit den Zuckerschoten in die Pfanne geben, kurz mitrösten und mit Kokosmilch ablöschen.
Das Erdnussmus unterrühren (Achtung – ordentlich einrühren, manchmal löst es sich nicht ganz auf!). Nussmus dickt bei Hitze an und macht die Sauce in Kombination mit der Kokosmilch noch cremiger. Mit Salz und Pfeffer würzen und noch ca. 10-12 Minuten köcheln lassen, bis die Süßkartoffeln gar sind.
Die Mango schälen, in kleine Stückchen schneiden. Den Herd ausstellen und die Mangostückchen untermischen.
Das Gemüsecurry auf einem Teller mit dem Brokkoli und den Glasnudeln anrichten und mit Tempeh und den Blättern der Koranderzweige toppen.

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2 Gedanken zu „Tempeh Rezept: Vegane Thai-Gemüsepfanne mit Tempeh und Glasnudeln“

    • Hallo Margot,

      vielen Dank für den Hinweis, da habe ich doch glatt vergessen, die Mengenangabe zu ergänzen. Eine Packung Tempeh sind bei mir meist 200g – das reicht für 2 Personen normalerweise aus. Liebe Grüße und viel Spaß beim nachkochen!

Kommentare sind geschlossen.

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