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Wenn ihr schon mal den ein oder anderen Blog oder Podcast zu Themen der Persönlichkeitsentwicklung gelesen oder gehört habt, kommt eigentlich an einem gewissen Punkt immer ein Thema auf: „Mein Leben hat sich so sehr geändert, seitdem ich eine Morgen-Routine etabliert habe!“.
Am Anfang habe ich darüber gelächelt, wie jemand freiwillig um 05:00 morgens aufsteht und dann auch noch solche Dinge macht wie zu meditieren, bei denen man bei den ersten Versuchen sowieso sehr nah dran ist, gleich wieder einzuschlafen.
Nachdem ich aber gedacht habe, dass bei so vielen begeisterten Anhängern ja etwas dran sein muss und ich ein bisschen experimentiert habe (nein, ich stehe trotzdem nicht um 05:00 morgens auf :D) habe ich gemerkt, wie schön eine Morgen-Routine sein kann. Eine passende Morgen-Routine ist entlastend für Körper und Geist und entscheidend darüber mit wie viel Elan man in den Tag startet.
Wenn man einen genauen Plan hat, was an diesem Tag passieren soll und ihn viel achtsamer gestaltet und wahrnimmt, hat man gefühlt einfach mehr vom Leben.
Eine gute Morgen-Routine soll Dir dabei helfen…
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…Dich zu fokussieren.
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…Dich zu sammeln und positive Energie zu schöpfen.
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…Dich empowern deine Ziele zu erreichen.
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…Deinen Geist zu klären und deine Motivation zu erhöhen.
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…Dich zu motivieren, bestimmte Meilensteine HEUTE anzugehen.
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Kurz zusammengefasst: Nach deiner Morgen-Routine solltest Du richtig Bock auf den Tag haben und gefühlt Bäume ausreißen können vor lauter Motivation.
Wie aber bekommt man es also hin, eine Morgen-Routine zu etablieren, ohne sofort wieder aufzugeben und der Gemütlichkeit des warmen Bettes zu widerstehen?
Foto: Aufgenommen von Anna-Warga-Fotografie
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Deine Morgen-Routine muss individuell auf DICH passen.
Dies ist so ziemlich der allerwichtigste Punkt, wenn es um Morgen-Routinen geht, denn wenn Du nur eine Routine von jemand anderem „kopierst“ wirst Du schnell die Motivation verlieren. Es sind dann nicht DEINE Ziele und Bedürfnisse, die im Vordergrund stehen, sondern ein auf jemand anderen zugeschnittenes Programm, dass der oder diejenige durch viel Experimentieren für sich als richtig etabliert hat.
Wenn Du Dich zum Beispiel partout nicht an Öl ziehen gewöhnen kannst oder morgens einfach keinen Sport machen kannst, dann zwinge Dich nicht dazu. Es gibt dann andere Alternativen für Dich, die sich besser anfühlen werdem. Es gibt keine „richtige“ oder „falsche“ Morgen-Routine, wohl aber einige Anregungen, die Du Dir von anderen holen und so zusammenstellen kannst, wie Du magst.
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Frag Dich: Was tut mir gut? Was sorgt dafür, dass ich mich gut fühle?
Nimm Dir einen Zettel und Stift und mach eine Liste voll mit Möglichkeiten/Anregungen für Dich: Was sind die Aktivitäten, die mir gut tun und bei denen ich weiß, dass ich mich danach besser fühle als vorher?
Ein paar Beispiele für Dinge, die man in eine Morgen-Routine einbauen kann:
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- Leg Dir ein schönes Notizbuch zu und schreib 3 Dinge auf, für die Du dankbar bist
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- Lies ein wenig aus einem inspirierenden Buch
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- Öl ziehen (was das ist und wie es geht findest du –> hier)
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- Trink ein großes Glas Wasser mit Zitronensaft
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- Meditiere
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- Mach Sport! Super am Morgen sind zum Beispiel joggen gehen, ein Youtube-Yoga-Video, ein HIIT-Workout oder „nur“ Stretching
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- Mach Dein Lieblingslied laut an, tanz durch die Wohnung und feier, dass Du Du bist und dieses Geschenk Deines Körpers hast
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- Schreib auf, was du HEUTE erreichen willst und was für ein Mensch du heute sein möchtest
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- Hör auf, direkt nach dem Aufstehen Deine Social-Media Kanäle zu checken
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- Bereite Dir ein leckeres gesundes Frühstück zu
Es gibt so viele Möglichkeiten! Denk einfach ein bisschen nach, was DIR helfen würde, Dein Mindset zu ändern und Morgens durchzustarten.
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Frag Dich: Wie viel Zeit kann ich morgens überhaupt für eine Morgen-Routine aufbringen?
Niemand erwartet von Dir, dass du in Zukunft eine Stunde früher aufstehst – manchmal reichen auch 5 oder 10 Minuten, um Dich auf den Tag vorzubereiten. Beginne klein – nach und nach kannst Du die Routine immer noch ausweiten. Wenn Du mit kleinen Schritten beginnst, ist die Wahrscheinlichkeit nicht so hoch, dass Du gleich die Flinte ins Korn wirfst.
Wenn Du bei Schritt 2 bereits eine List erstellt hast, gehe jetzt zurück und schau Dir Deine Punkte nochmal an. Unterstreiche die Punkte, von denen Du sicher bist, dass Du sie in deinen Morgen-Zeitplan einbauen kannst.
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Informier dein Umfeld über Deinen Plan
Wenn Du alleine lebst ist dieser Punkt vermutlich eher unwichtig. Ansonsten gilt: Sprich mit Deinem Partner oder Deiner Familie über Deinen Plan. Warne sie vor, dass Du in Zukunft morgens X Minuten Zeit für Dich beanspruchen möchtest. Insbesondere wenn Du Kinder hast, solltest Du die Morgen-Routine in euren offiziellen Tagesablauf integrieren.
Es gibt zwei Gründe, weswegen es wichtig ist, dass Du Dein Umfeld informierst.
Erstens: Du hast einen Kontrolleur. Wenn Du es ankündigst, dann aber doch liegen bleibst, wird Dich Dein Umfeld fragen, was aus Deinem tollen Plan geworden ist.
Zweitens: Sie lassen Dich in diesem Zeitraum tatsächlich in Ruhe. Wenn Du es niemanden ankündigst, wirst Du in dieser Zeit definitiv gestört werden.
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Hol dir Helfer heran.
Hole Dir Hilfe bei der Umsetzung! Nur wenige Menschen haben die Disziplin etwas von 0 auf 100 umzusetzen ohne dabei zurückzublicken. Such Dir ein paar kleine Helfer aus, die dich dabei unterstützen produktiv und motiviert zu bleiben.
Meine Favoriten sind beispielsweise:
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- Headspace (super zum Einstieg für Meditation)
Ich freue mich zu hören, welche Veränderungen Du vorgenommen hast und wie Du mit Deiner neuen Morgen-Routine zurechtkommst. Vielleicht möchtest Du auch etwas ergänzen, an das ich nicht gedacht habe.
Konntest Du schon Deine Morgen-Routine implementieren? Welche Veränderungen spürst du?
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Vielen Dank für diesen tollen Blogpost und die vielen Anregungen, Ideen und Tipps liebe Uta! 🙂
Dass eine kleine Morgenroutine Wunder für unseren Tag (und somit im Endeffekt für unser Leben) bewirken kann, davon bin ich überzeugt. 🙂 leider schaffe ich momentan nur immer ein paar Minuten, noch viel früher aufstehen bekomme ich noch nicht hin 🙂 bisher führe ich nur ein kleines Tagebuch, aber als nächstes werde ich mir meditieren und Wasser mit Zitrone vornehmen. 🙂
Liebe Grüße und weiter so! 🙂 Jenny