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*Ich habe von Nikon die neue Spiegelreflex D7500 zur Verfügung gestellt bekommen und stelle meine Erfahrungen mit der Kamera in diesem Beitrag vor. Dieser Beitrag enthält nichtsdestotrotz ausschließlich meine eigene, unabhängige Meinung.*
Wie man an meinem Blog unschwer erkennen kann liebe ich es, schöne Fotos von Essen zu machen. Es gibt meines Erachtens wenige Models, die so wandelbar und fotogen sind und dabei auch noch stillhalten 😀 Daran, dass ich mein Essen zum Teil kalt essen muss habe ich mich schon gewöhnt und den schönsten Teller bekommt meistens sowieso mein Freund. Fotografie ist halt eine Leidenschaft (wobei das Wort LEIDEN dabei einen sehr großen Anteil hat). 😀
Da ich immer wieder gefragt werde, ob denn das, was man auf den Fotos sieht wirklich der Realität entspricht (kann ich schon mal vorweg nehmen: Nein, tut es meistens nicht! 😀), finde ich einen Beitrag, in dem ein wenig „hinter die Kulissen” geschaut wird, sinnvoll. Es gibt sooo viele schöne Fotos auf Instagram, Facebook, Pinterest etc., bei denen man sich immer mal wieder bewusst machen muss: Die sind meistens mit einer super Kamera aufgenommen, haben 50 Versuche (Minimum), viele Nerven sowie einige Zeit in einem Bildbearbeitungsprogramm gekostet. Seid also nicht traurig, wenn eure “nachgekochten” Rezepte eher ein bisschen langweilig und etwas grauer als auf den Fotos aussehen – das tun sie bei uns auch, wir kennen nur die besseren Tricks 😀
Bei meinen Fotos ist es wie gesagt nicht anders und grade im Alltag ist es manchmal gar nicht so einfach, sich die Zeit für gute Fotos zu nehmen. Umso wichtiger ist es für mich, eine gute Kamera zu haben, bei der ich vielleicht nur 10 Versuche anstatt 50 für ein gutes Foto benötge.
Normalerweise mache ich meine Fotos mit meiner eigenen DSLR oder dem iPhone 6, was auch recht gut und unkompliziert funktioniert. Im letzten Monat durfte ich die neueste Nikon D7500 für meine Blogbeiträge testen und möchte euch hier daran teilhaben lassen, wie ich die Nikon D7500 für das Fotografieren einer meiner Buddha Bowls für Instagram eingesetzt habe.
Die Kamera:
Die Nikon ist eine der neuesten Spiegelreflexkameras, die mit ihren eingebauten Profi-Elementen überzeugen soll. Sie ist schon beim Auspacken ein Erlebnis und sieht super hochwertig verarbeitet aus und einfach nur schön von der Haptik. Ich bin gespannt, wie sie sich so im Laufe meines Tests schlägt.
HIER gibt es mehr Infos zu der Kamera auf der Nikon Seite.
Die Vorbereitung:
Für meine Fotos habe ich ein paar “Requisiten”, wie Baumscheiben, Geschirrtücher etc., die ihr bestimmt schon häufiger auf meinen Fotos gesehen habt und die ich immer wieder verwende, um eine gewisse Einheitlichkeit zu schaffen. Mittlerweile fotografiere ich meine Bowls und Teller meistens von oben, da ich der Überzeugung bin, dass sie dann im sog. “Flatlay” einfach besser wirken. Bereits vor dem Kochen wird also alles zusammengesucht und ein halbwegs nettes Arrangement erstellt (ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dadurch vielleicht doch einmal warm essen zu können). Meistens werden noch ein paar Nüsse, Sesamkörner oder was auch immer ich im Rezept verwendet habe, verstreut. Diese sammle ich am Ende wieder ein – denn verschwenden wollen wir ja auch nichts 😉
Auch die Kamera muss vorbereitet werden: Akku aufladen, SD-Karte in den seitlichen Schlitz, richtige Einstellung wählen, Stativ befestigen…Die Nikon ist auf jeden Fall super einfach vorzubereiten und sehr leicht im Gegensatz zu anderen Kameras, die ich schon in der Hand hatte. Grade für meine Fotografiererei von “oben” ist das super praktisch.
Das Fotografieren:
Obwohl ich schon länger Spiegelreflexkameras verwende, war es für mich zu Beginn ein bisschen schwierig, auf Nikon “umzudenken”. Das Zoom-Objektiv beispielsweise habe ich mir super gut vorgestellt, in der Realität war es für mich aber doch relativ schwierig einzusetzen, ohne mich wirklich stundenlang damit zu beschäftigen. Für mich als semiprofessionelle Food- und Fitnessbloggerin sind einige Funktionen der Kamera vermutlich überflüssig und überfordern mich eher, mit den von mir genutzten Funktionen an der Nikon bin ich aber voll und ganz zufrieden 😃 Der Autofokus ist super und auch die Möglichkeit, die Bilder direkt auf mobile Endgeräte zu transferieren, erspart unfassbar viel Arbeit. Das Fotografieren an sich dauert bei mir meistens nur so 3-4 Minuten, in denen ich ca. 40-50 Bilder schieße. Dabei versuche ich möglichst viele verschiedene Blickwinkel zu erwischen, um später mehr Auswahl zu haben. Mit der Nikon habe ich manchmal schon nach 4 oder 5 Bildern ein richtig gutes gehabt, mit dem ich zufrieden war.
Das Licht:
Das Licht ist bei der Fotografie wirklich absolut entscheidend. Ich bin ein totaler Tageslichtfan und bekomme im Winter, wenn es schon um halb 5 dunkel ist, richtig Probleme gute Fotos zu machen, mit denen ich zufrieden bin, da das Licht einfach nicht stimmt. Man kämpft dann auch gerne mal mit einem lästigen Schatten auf dem Bild, verschwommenen Bildern oder einer unnatürlichen Lichtfarbe.
Die Nikon macht dank ihrer einfachen ISO-Einstellung auch abends gestochen scharfe Fotos und ist deutlich stärker, was Verwackelungen angeht.
Diese Fotos sind beispielsweist komplett unbearbeitet und entstanden, als lediglich das Deckenlicht im Esszimmer an war 😃
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Die Bearbeitung:
Die Bilder, die ich mit der Nikon gemacht habe, brauchen nicht viel Bearbeitung. Sie sind wirklich scharf und benötigen nur noch Zuschnitt oder ein bisschen Beleuchtungsanpassung.
Hier einmal das rohe Originalbild:
Und hier einmal das (wirklich nur leicht) bearbeitete Foto, welches ich für Instagram verwenden werde 😃 Dabei habe ich lediglich die Helligkeit verändert und ein wenig mit der Schärfe experimentiert. Einfacher geht es tatsächlich nicht und reicht mir vollkommen aus.
Zum Vergleich: So sehr bearbeite ich meine Fotos manchmal nach, wenn ich mit dem iPhone fotografiert habe:
Original (ein wirklich gruseliges Foto!):
Bearbeitet:
Fazit zur Spiegelreflexkamera Nikon D7500:
Alles in Allem bin ich sehr zufrieden mit dem Test. Ich finde man merkt deutlich den Profi-Einschlag der Kamera, der es zum Einen vielleicht etwas komplizierter für Einsteiger macht, aber natürlich auch viele Möglichkeiten zum Ausprobieren und Lernen eröffnet. Ob für Freizeit oder Business: Ich empfehle die Kamera auf jeden Fall für alle, die gerne eine zuverlässige Kamera und hochwertige Bilder haben wollen. Ich hoffe euch hat der kleine Einblick in meinen Bloggeralltag gefallen! So, und jetzt gehe ich wieder ans Fotos machen 😃